und zu Pfingsten durchs Sauerland und Rothaargebirge
11. Pfingstwanderung im Rothaargebirge [08.06.14]
Eine lange Menschenkette nackter Wanderer
Zum 11. Mal führte Horst die diesmal 81 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Pfingstwanderung durchs Rothaargebirge, dabei lag der Start- und Zielpunkt der Rundwanderung mitten im Siegerland. Die 15 km lange Wanderung konnte bei strahlendem Sonnenschein und bis 31° Lufttemperatur inmitten einer abwechslungsreichen Natur durchgeführt werden.
Zu Beginn der Wanderung konnten sich die Naturisten davon überzeugen, dass die Natur sich inzwischen den Lebensraum, den der Orkan Kyrill vor 7 Jahren zerstört hatte, langsam aber sicher wieder zurück holt. Die nachgewachsenen Fichten am Wegesrand des unverändert belassenen Areals sind inzwischen mannshoch, und ihre in den Weg hinein ragenden Zweige müssen beschnitten werden, damit der "Kyrill-Pfad" pieksfrei begehbar bleibt.
Auch auf dieser Wanderung ist wieder der bereits von anderen Events bekannte Nacktwander-Foto-Spezialist und Diplomkandidat für Fotografie Roshan mitgewandert und hat seine Nacktwander-Fotos um beeindruckende Bilder einer langen, wandernden, nackten Menschenkette vervollständigen können. Er trug auch diesmal vorsichtshalber ein T-Shirt, um in der schweißtreibenden Saharaluft Scheuerwunden durch den mit der Fotoausrüstung immerhin 15 kg schweren Rucksack vorzubeugen.
Nach abwechslungsreicher Wanderung durch lichte und bewaldete Strecken erinnerte der Schlussanstieg um 200 Höhenmeter auf 3,3 km Länge (gemittelt 6% Steigung) so manchen Wanderteilnehmer daran, dass es durchaus anstrengend sein kann, Steigungen mit Muskelkraft statt motorisiert zu erklimmen, und gab dem einen oder anderen die Gelegenheit, die persönlichen Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit anzutesten.
Den Abschluss der Pfingstwanderung bildete dann ein fröhliches Zusammensein im Gartenrestaurant, wo stärkende Speisen und erfrischende Getränke serviert wurden.
Nacktwanderung am Pfingstsamstag im Sauerland [07.06.14]
22 Wanderer zwischen 10 und 77 Jahren
Seit ein paar Jahren hat es sich eingebürgert, dass am Vortag der Pfingstwanderung eine kurze Nacktwanderung "zum Eingewöhnen" im Sauerland stattfindet, die gern von vielen Teilnehmern der Pfingstwanderung angenommen wird, die über das ganze Wochenende ins Rothaargebirge oder eben ins benachbarte Sauerland angereist sind - oder die ohnehin im Umland wohnen.
Diesmal hatte es der Wettergott sehr gut gemeint und verwöhnte uns mit strahlendem Sonnenschein und 30° warmer Sahara-Luft. Den 22 Teilnehmern zwischen 10 und 77 Jahren boten sich mehrere Panoramablicke auf die umliegenden Berge und auf die Verse-Talsperre, auf deren lauschigem Uferweg die Wanderstrecke für einige Kilometer entlang führte.
Michael hat uns ein paar Panorama-Fotos zur Verfügung gestellt: Panorama nahe Gasmert, Blick auf Nieder-Holten, Verse-Talsperre.
Wieder dabei war auch der candidus fotograficus, der uns schon bei 2 anderen Wanderungen begleitet hat und der eifrig weitere Fotos für seine Diplomarbeit machte. Das Thema seiner Arbeit hat er inzwischen völlig auf das Nacktwandern reduziert, weil es einfach das spannendere, natürlichere und vielseitigere FKK-Geschehen ist im Vergleich zum eher konventionellen FKK-Camping oder FKK-Schwimmen.
Zum Abschluss der gelungenen Wanderung erholten und erfrischten sich die meisten Teilnehmer noch in einem nahe gelegegen Gartenrestaurant. Was wäre auch eine Nacktwanderung ohne eine Regenerierung in der lokalen Gastronomie?
Nacktwanderung in der Rhön [01.06.14]
Zum Wanderstart herrschten noch 14° bei leichter Bewölkung, aber die ersten paar hundert Meter des 17 km langen Rundkurses durch Bayern, Hessen und Thüringen waren ohnehin mit Klamotten vorgesehen. Bald zeigte sich dann häufiger die kräftige, hochstehende Sonne, und kurz nach dem ersten Halt am Wasserfall verstauten wir bei inzwischen 16° die Kleidung im Rucksack. Am Nachmittag erreichten wir dann noch die vom Wetterdienst versprochenen 18°.
Nach dem Genuss eines weiten Panoramablicks um ca. 270° in die umliegende Bergkulisse zeigten sich später in weiteren Fernblicken der Mast auf dem Heidelstein, die Wasserkuppe und der Blick ins Tal von Wüstensachsen bis Hilders.
Am südlichsten Punkt der Wanderung trafen wir noch auf einen Mitwanderer, der sich nur für eine Hälfte der Wanderung fit genug fühlte. Dafür konnte er uns am meisten über die Rhön, ihre Geschichte, Spezialitäten und Eigenheiten erzählen.
Eine entgegen kommende Frau, selbst in dicke Allwetterkleidung eingehüllt, fragte uns, ob da Afrika sei, wo wir herkämen, was wir aber verneinen mussten: So braungebrannt war zu Beginn der Saison noch niemand von uns.
Den Abschluss des Tages bildete ein Abendessen in der lokalen Gastronomie, die uns sehr leckere Rhönschaf-Spezialitäten in Top-Bio-Qualität servierte, und für die Leckermäuler unter uns umwerfend köstliche Süßspeisen!
Zweite Nacktwanderung für die Kunst [24.05.14]
Die von Wetterdiensten prognostizierten 12 Stunden Sonnenschein gab es nicht. Vielmehr setzte in der Nacht Regen ein, der sich bis zum Morgen hielt. Einige ließen sich noch auf der Anreise von diesen Wettererscheinungen zur Umkehr verleiten, weil sie nicht an die mit dem germanischen Wettergott Thor vereinbarte Wetterbesserung glaubten. Der alte Herr hat die Sache immer noch weit besser im Griff als sein Lehrjunge Petrus.
Auf den letzten Kilometern vor dem Parkplatz setzte sich die Sonne durch, zwar zunächst zaghaft, aber mit zunehmender Tendenz. Bei unserem Eintreffen auf dem Parkplatz zeigte das Thermometer bereits 14°. Gefroren haben wir nur so lange, wie wir auf dem Parkplatz standen und noch auf weitere Teilnehmer warteten. Dort wehte ein leichter, kühlender Wind über uns hinweg.
Vom Parkplatz an nackt wanderten denn auch nur 3 Teilnehmer. Aber nach dem ersten Abstieg ins Tal um 100 Höhenmeter zogen sich dann alle aus. Die Sonne lachte dazu - aber eine in Wind- und Regenjacken eingemummte Textil-Wandergruppe schüttelte nur den Kopf.
Bis zum Ende der Wanderung wurde es dann richtig sonnig bis 18° Luft, und es wurde ein gelungenes Event, während dessen unser Diplomkandidat noch viele Fotografien mit neuem Motivcharakter entlang der wunderschönen Baybachklamm schießen konnte. Wir alle wünschen ihm für die Erreichung seines Zieles weiter viel Glück und Erfolg!
Klettern für die Kunst
Die Strecke verlangte an einigen Stellen, sich mit Schwung auf die nächste Felsstufe zu katapultieren - dazu waren am Wegesrand Stahlseile zum Festhalten und Schwungholen montiert. Sprungversuche führten auf dem feuchten Untergrund zu Ausrutschern und wurden mit ein paar Schrammen belohnt.
Die vom Deutschen Wanderinstitut vergebenen 90 von 100 möglichen Erlebnispunkten empfanden wir als gerechtfertigt - die Traumschleife Baybachklamm bleibt ein sehr lohnendes Wanderziel!
GARMIN hat das Nacktwandern entdeckt [17.04.14]
Der GPS-Blog von GARMIN Deutschland GmbH, gps.de, hat das Thema Nacktwandern entdeckt. Seit 8 Jahren begleitet mich ein etrex VISTA HCx auf jeder Wanderung, jetzt hat der Gerätehersteller es gemerkt und macht mit dem Artikel Hose runter, Rucksack auf auf unser schönes Hobby aufmerksam und gibt Tipps für Anfänger.
Nacktradeltour im Münsterland [26.04.14]
Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte, es etwas wärmer hätte sein können, und die Tour dadurch etwas kürzer ausfiel, war es sehr schön.
"Die Laune war bestens und die Begegnungen mit Textilträgern waren auch sehr freundlich und positiv. Bin beim nächsten mal gerne wieder mit dabei." Robert
Nacktwanderung für die (Foto-) Kunst erfolgreich durchgeführt [30.03.14]
Die "Nacktwanderung für die (Foto-) Kunst" in der Pfalz am 30. März 2014 ist sehr erfolgreich verlaufen. 22 Nackte (incl. des Fotografen) wanderten bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen bis 22° auf einem Premium-Wanderweg des Pfälzerwaldes, auf dem außer uns auch mehrere textile Wandergruppen unterwegs waren, u. a. eine 10-köpfige Drei-Generationen-Familie, deren jüngste Mitglieder nach und nach alle Felsen eroberten, auf denen sich einige sonnenhungrige Teilnehmer unserer Nacktwandergruppe drapiert hatten, um ihren Teint zu pflegen.
Und tatsächlich trafen wir auch noch auf Textilwanderer, die von dem Trend zum Nacktwandern bisher noch nichts gehört hatten! Sie stellten uns zahlreiche neugierige Fragen, die wir natürlich gern beantworteten.
Unser Fotograf, ein charmanter 24 Jahre junger Fotografie-Student von der Hochschule Lausanne, konnte vor vielen attraktiven Felskulissen und an einigen Panorama-Ausblicken Nacktwanderer in diversen Stimmungs- und Ausdrucks-Positionen fotografieren und wird hoffentlich in dem heimgebrachten Material hinreichend Stoff für die Verwendung in seiner Diplomarbeit finden. Alle Teilnehmer der Wanderung wünschen ihm dafür viel Glück und Erfolg!
Eines der Fotos, mit der Roshan später seine Prüfung bestand
Mit freundlicher Erlaubnis von
Roshan Adhihetty
Von meiner Seite bleibt noch, mein ganz herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer der Wanderung auszusprechen, die ihr primäres Ziel, nackt zu wandern, dem Zweck der Wanderung untergeordnet haben, dem candidus fotograficus die Fotos für seine Diplomarbeit zu ermöglichen. Vielen Dank für eure geduldige und konstruktive Kooperation! Immerhin haben alle auch einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie aufwändig und arbeitsintensiv es ist, zu einem handwerklich optimalen Foto zu gelangen!
Nacktwandern für die (Foto-) Kunst [25.03.14]
Uns hat ein junger cand. fotogr. angeschrieben, der sich als FKK-Fan für seine Diplom-Arbeit zum Fotografen das Thema "Nacktwandern" ausgesucht hat.
Er sucht einige Naturisten, die er mit seiner Kamera auf einer Nacktwanderung begleiten und ablichten darf - die meisten auch nicht erkennbar von hinten - erkennbar von vorn reicht ihm notfalls auch ein alter Mann.
Angesichts der Jahreszeit haben wir ihm angeboten: Wir warten auf ein einigermaßen warmes Wochenende und laden dann relativ kurzfristig ein - bei Nennung des Anlasses "Wandern für die Kunst". Für Sonntag, den 30. März stabilisieren sich jetzt die Wettervorhersagen verschiedener Dienste auf Windstille, leichte bis mittlere Bewölkung und bis zu 20° Luft. Ideal zum Wandern und zum Fotografieren!
Seine Inspirationen gehen in Richtung Darstellung mit Aussicht in die Ferne. Da ich weiß, dass im Pfälzerwald von vielen Felsen aus weite Aussichten möglich sind, habe ich diese Region für die Wanderung ausgesucht. Auf geht's: Zum Nacktwandern für die Kunst!