Erste „Rottweiler Nacktwandertage“ [04.10.24]
Dieter war Initator der ersten „Rottweiler Nacktwandertage“, die am langen Wochenende vom 3. bis 6. Oktober stattfanden.
Die
Neue Rottweiler Zeitung (NRWZ) kündigte ihren Lesern das Event bereits im Voraus an. Inzwischen berichtete auch das Regionalfernsehen
SWR Aktuell Baden-Württemberg vom 4.10. (Ganze Sendung in ARD Mediathek, Beginn bei Minute 24:03). Link zum Ausschnitt
Wanderungs-Bericht (1:55) bei SWR.de oder bei
Mediathekviewweb.de (3 Auflösungen, Ansehen oder Download).
Das
Wetter in der ersten Oktoberwoche war allerdings der Jahreszeit entsprechend für einige Teilnehmer nicht ganz so einladend zum Nacktwandern - aber solange kein Wind weht und es trocken ist, stören etwas kühlere Temperaturen beim nackten Wandern kaum. Handschuhe können helfen, damit die Hände warm bleiben: Sind die Hände warm, fühlt man sich überall warm! Die Wanderer in Rottweil sind allerdings ohne Handschuhe gewandert - sie haben stattdessen die Hitze einer Sauna genutzt, um sich zum Schluss der Wanderung wieder aufzuwärmen.
Im Magazin
Schwarzwald-aktuell.eu gibt es noch einen Bericht zu den kühlen Nacktwandertagen.
WDR 5 Neugier genügt: Naturisten – am liebsten nackt und überall [25.08.24]
Der WDR-Reporter Markus Schröder hat aus seinen Interviews bei den Westfälischen Naturistentagen und weiteren Recherchen zum Thema eine fast 20-minütige Sendung für den WDR 5 produziert, die in der Mediathek bis 27.08.2025 verfügbar ist.
Stift St. Paul: „Nackt.zieht an“ [21.08.24]
Mit der Nacktheit in der Kunst und dem sich wandelnden Schönheitsideal im Lauf der Jahrhunderte beschäftigt sich eine Ausstellung im Stift St. Paul im Lavanttal/Kärnten. Zu sehen ist die Schau bis zum 27. Oktober 2024.
3sat Mediathek (0:47 min Ansehen, bis 27.10.2024)
Mediathekview.de (0:47 min Ansehen oder Download)
- Danke an Rainer für den Link
Mediathekview.de (0:47 min Ansehen oder Download)
- Danke an Rainer für den Link
Mucem, Marseille: „Paradis naturistes“ [14.08.24]
Das „Gesellschaftsmuseum Mucem“ in Marseille bietet bis zum 9. Dezember die Ausstellung „Paradis naturistes“. Dazu schreibt das Mucem selbst:
„Als Gesellschaftsmuseum mit Sitz in Marseille, einer Mittelmeerstadt,
um die herum sich mehrere bedeutende FKK-Orte entwickelt haben,
schien es nur natürlich, dass das Mucem dieses einzigartige und
verbindende Phänomen des Naturismus - oder vielmehr der Naturismen,
denn diese sind pluralistisch - zu erforschen sucht.“
Zur Mucem-Website:
https://www.mucem.org/
Ein 3-Minuten-Video aus dem „arte Journal“ vom 12.08.2024:
https://www.arte.tv/de/videos/121685-000-A/fkk-paradies-eine-ausstellung-ueber-nackte-utopien/ ist verfügbar bis 12.08.2025
- Danke an Agnes für den Link
https://www.arte.tv/de/videos/121685-000-A/fkk-paradies-eine-ausstellung-ueber-nackte-utopien/ ist verfügbar bis 12.08.2025
- Danke an Agnes für den Link
Nachtrag:
WDR Lokalzeit: Westfälischen Naturistentage [13.08.24]
Am Dienstag, den 13. August, war WDR-Reporter Markus mit einem Kamerateam dabei und hat seine Eindrücke vom Nacktwandern in einem Videobericht für die Sendung „WDR Lokalzeit Münsterland“ zusammengefasst.
Der Beitrag wurde auch schon am 13. August gesendet; das Video der Sendung ist in der Mediathek bis 13.08.2026 verfügbar.
Der Abschnitt zu den „Westfälischen Naturistentagen“ beginnt bei 20:27 min und dauert bis 23:43 min.
Bei Mediathekview.de kann das Video auch in verschiedenen Auflösungen heruntergeladen werden.
Der Beitrag wurde auch schon am 13. August gesendet; das Video der Sendung ist in der Mediathek bis 13.08.2026 verfügbar.
Der Abschnitt zu den „Westfälischen Naturistentagen“ beginnt bei 20:27 min und dauert bis 23:43 min.
Bei Mediathekview.de kann das Video auch in verschiedenen Auflösungen heruntergeladen werden.
WDR lokal: Eine Woche Nacktwandern durchs Münsterland [13.08.24]
Markus, ein Reporter vom WDR, war mit Microfon dabei, als am Sonntag, den 11. August, 32 nackte Wanderer und 23 nackte Radler im Rahmen der „Westfälischen Naturistentage 2024“ ihre unterschiedlichen Touren durchs Münsterland starteten.
Markus schloss sich der Wandergruppe an, fand zahlreiche Interviewpartner, fing aber auch die Reaktion von Leuten ein, die der Gruppe begegneten, und machte daraus einen Bericht:
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/nacktwandern-naturisten-tage-meunster-100.html
Der Text des Artikels (553 Wörter) wird ergänzt durch eine 42 sec lange Tonaufnahme.
Der Text des Artikels (553 Wörter) wird ergänzt durch eine 42 sec lange Tonaufnahme.
- Danke für den Link an Agnes und Friedhelm
„Kaum zu glauben“ im NDR-Fernsehen: Thomas wirbt weiter für's Nacktjoggen [07.08.24]
Thomas Kritz ist mit seiner Gesundheits- und Wohlfühl-Botschaft „Nacktjoggen“, was er selbst seit 18 Jahren täglich betreibt, in der NDR-Fernsehsendung „Kaum zu glauben“ angetreten.
Das Video des gesamten Sendung vom 4. August ist in der NDR-Videothek bis zum 02.11.2024 abrufbar. Bei
Mediathekview.de kann es auch in verschiedenen Auflösungen heruntergeladen werden. Thomas' Auftritt beginnt bei 51:43 min.
Tipp: Thomas' monatliche Angebote zum Mitmachen im
Nacktivitäten-Kalender tragen die Überschrift „KEW Movehacking, optimal genussvoll nackt gesund bewegen...“
Bericht im NDR-Fernsehen: Nacktbesuch im Museum [01.08.24]
Am 30. Juli hatte das Schlossmuseum in Hannover-Herrenhausen die Ausstellung "Geschichte der Freikörperkultur" für nackte Besucher geöffnet. 60 Interessierte fanden sich ein, um nackt an der Führung teilzunehmen. Es war für alle Beteiligten ein voller Erfolg!
Das NDR-Fernsehen war dabei und hat für die Sendung "Hallo Niedersachsen" einen 3-Minuten-Bericht produziert. Dieser ist über die NDR-Videothek abrufbar:
Führung für Nackte im Historischen Museum Hannover
Sendung: Hallo Niedersachsen | 31.07.2024 | 19:30 Uhr
3 Min | Verfügbar bis 31.07.2026
Die Ausstellung "Unter Nackten" widmet sich der FKK-Bewegung. 60 Besuchende haben sie passenderweise ohne Kleidung gesehen.
Sendung: Hallo Niedersachsen | 31.07.2024 | 19:30 Uhr
3 Min | Verfügbar bis 31.07.2026
Die Ausstellung "Unter Nackten" widmet sich der FKK-Bewegung. 60 Besuchende haben sie passenderweise ohne Kleidung gesehen.
Nachtrag [13.08.]: Über den nackten Ausstellungs-Besuch berichtete übrigens auch das französische
naturisme-magazine.com
Österreichsches Reisen-Magazin berichtet: Neuer Trend - FKK unterwegs [03.05.24]
Ein Tipp im Mai/Juni-Heft des Österreichschen
Reisen-Magazins lautet: Die warme Jahreszeit zieht uns in die Natur – warum beim Wandern nicht einfach mal die Hüllen fallen lassen? (Zitate in brauner Schrift)
Autorin Monika Stradner weist in ihrem Artikel ebenso auf die traditionelle Gegend um den Gösselsdorfer See im südlichen Kärnten hin, wo in den 1980er Jahren Österreichs erster Nacktwanderweg ausgewiesen wurde, wie auch auf die jährlich stattfindenden
„Naked European Walking Tour“ (NEWT) in den österreichschen Alpen, eine Nacktwanderwoche, die dieses Jahr vom 7. bis 14. Juli stattfindet. Auch auf die rechtliche Situation geht sie ein:
Aber dürfen die das überhaupt? – Ja, dürfen sie! Wer unbekleidet auf öffentlichen Wanderwegen unterwegs ist, macht sich nicht strafbar – solange die Aktivitäten nicht in Zusammenhang mit sexuellen Handlungen stehen und der „öffentliche Anstand“ gewahrt bleibt.
Den vollständigen Artikel kann man in der gedruckten Ausgabe
als Einzelheft lesen oder digital in der Reisen-Magazin-App (Android oder Apple).
Foto: Deep Link von der Website des Reisen-Magazins
BLICK.de: Nacktwanderfreunde im Erzgebirge unterwegs [19.04.24]
Foto: Deep Link von der Website BLICK.de
Das Web-Portal
BLICK.de (Teil der
freiepresse-mediengruppe.de/) berichtete am 18.04. in einem Artikel über
Nackte Tatsachen und grenzenlose Freiheit: Nacktwanderfreunde im Erzgebirge unterwegs.
Die eindeutige juristische Aussage, die Journalistin Anika Weber an den Anfang ihres Nacktwander-Berichts gestellt hat, belegt ihre gründliche Recherche-Arbeit: „Ja, das Ganze ist erlaubt. Solange keine Straftaten, wie beispielsweise Exhibitionismus, begangen werden, ist das legal.“ Und Martin erläutert die Motivation der nackten Wanderer: „Uns treibt dabei vor allem an, wieder ein Stück weit als Mensch zurück zur Natur zu finden und sich dessen bewusst zu werden, dass wir ein Teil davon sind.“
Auf weitere Events des Vereins der Nacktwanderfreunde
Radeln am 15. Juni und
Wandern am 22. Juni sowie
Naturistentage vom 12. bis 20. Juli sind im Artikel Links gesetzt. (Zitate sind hier durch braune Schrift gekennzeichnet.)
Von April bis Oktober 2024: Stadt Paris deklariert wieder öffentliches FKK-Gelände [14.04.24]
Im Bois de Vincennes (12. Arrondissement) ist in der warmen Jahreszeit auch 2024 wieder ein Bereich für die Ausübung der Freikörperkultur freigegeben. Alle Informationen dazu:
Etwa 2,6 Millionen Menschen in Frankreich praktizieren Naturismus. Die Eröffnung eines speziellen Bereichs im Bois de Vincennes in den Sommermonaten ist seit 2016 beschlossene Sache. Der Ort ist in diesem Jahr bis zum 15. Oktober geöffnet.
Etwa 2,6 Millionen Menschen in Frankreich praktizieren Naturismus. Die Eröffnung eines speziellen Bereichs im Bois de Vincennes in den Sommermonaten ist seit 2016 beschlossene Sache. Der Ort ist in diesem Jahr bis zum 15. Oktober geöffnet.
Warum der Bois de Vincennes?
Die Wahl des Standorts erfolgte in Verbindung mit dem Verein der Naturisten von Paris und dem französischen Naturistenverband auf der Grundlage folgender Kriterien: Offenheit, einfache Betreuung durch eine geeignete Beschilderung, Entfernung von städtischen Räumen und Hauptverkehrsstraßen. Die Nacktheit und die Ruhe der Nutzer dieses Bereichs und der Spaziergänger müssen dort respektiert werden. Eine Charta der guten Praxis wird übrigens am Eingang des Raums ausgehängt, um insbesondere daran zu erinnern, dass "keine voyeuristische oder exhibitionistische Haltung" toleriert wird.
Die Wahl des Standorts erfolgte in Verbindung mit dem Verein der Naturisten von Paris und dem französischen Naturistenverband auf der Grundlage folgender Kriterien: Offenheit, einfache Betreuung durch eine geeignete Beschilderung, Entfernung von städtischen Räumen und Hauptverkehrsstraßen. Die Nacktheit und die Ruhe der Nutzer dieses Bereichs und der Spaziergänger müssen dort respektiert werden. Eine Charta der guten Praxis wird übrigens am Eingang des Raums ausgehängt, um insbesondere daran zu erinnern, dass "keine voyeuristische oder exhibitionistische Haltung" toleriert wird.
Wie ist der rechtliche Rahmen?
Sich in der Öffentlichkeit außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche zu entkleiden, wird als sexuelle Exhibition betrachtet. Artikel 222-32 des Strafgesetzbuchs besagt: "Sexuelle Exhibition, die an einem für die Öffentlichkeit zugänglichen Ort dem Blick anderer ausgesetzt ist, wird mit einem Jahr Gefängnis und einer Geldstrafe von 15 000 Euro bestraft. Das Rundschreiben vom 14. Mai 1993 schließt jedoch "jede Möglichkeit der Strafverfolgung von Personen aus, die sich an speziell dafür eingerichteten Orten der Freikörperkultur widmen". Im öffentlichen Raum, in Vollgemeinden wie Paris, ist der Weg der Genehmigung der Gemeindeerlass. Ein städtischer Erlass wurde gemeinsam mit den Akteuren der Verbände und insbesondere dem französischen Naturistenverband ausgearbeitet.
Sich in der Öffentlichkeit außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche zu entkleiden, wird als sexuelle Exhibition betrachtet. Artikel 222-32 des Strafgesetzbuchs besagt: "Sexuelle Exhibition, die an einem für die Öffentlichkeit zugänglichen Ort dem Blick anderer ausgesetzt ist, wird mit einem Jahr Gefängnis und einer Geldstrafe von 15 000 Euro bestraft. Das Rundschreiben vom 14. Mai 1993 schließt jedoch "jede Möglichkeit der Strafverfolgung von Personen aus, die sich an speziell dafür eingerichteten Orten der Freikörperkultur widmen". Im öffentlichen Raum, in Vollgemeinden wie Paris, ist der Weg der Genehmigung der Gemeindeerlass. Ein städtischer Erlass wurde gemeinsam mit den Akteuren der Verbände und insbesondere dem französischen Naturistenverband ausgearbeitet.
Der Naturistenbereich in der Praxis:
Der Bereich befindet sich auf einer Wiese im Herzen des Bois de Vincennes, unterhalb des Vogelschutzgebiets, zwischen der Allée Royale und der Route Dauphine. Die vier Wege, die zum Gebiet führen, sind mit Holzschildern gekennzeichnet, die das Gebiet abgrenzen. Das Gebiet ist vom 15. April bis zum 15. Oktober geöffnet. Eine Charta der guten Praxis ist auf dem Gelände ausgehängt.
Der Bereich befindet sich auf einer Wiese im Herzen des Bois de Vincennes, unterhalb des Vogelschutzgebiets, zwischen der Allée Royale und der Route Dauphine. Die vier Wege, die zum Gebiet führen, sind mit Holzschildern gekennzeichnet, die das Gebiet abgrenzen. Das Gebiet ist vom 15. April bis zum 15. Oktober geöffnet. Eine Charta der guten Praxis ist auf dem Gelände ausgehängt.
Foto: Deep Link von der Website www.paris.fr
Dieser Artikel ist eine Übersetzung von der Website
www.paris.fr (dort gibt's auch einen PDF-Plan). Zentrale Koordinaten: N48.832540 E2.436420 = 8FW4RCMP+2H7 = ///traum.gezeigt.hausfrau = ///cuisiner.plombage.gravier
Die Formulierung auf der Website der Stadt „Sich in der Öffentlichkeit außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche zu entkleiden, wird als sexuelle Exhibition betrachtet“ ist ein Hinweis darauf, dass in manchen Instítutionen noch immer die einfältige Sichtweise vorkommt, dass Nacktheit stets mit Sexualität verbunden ist. Dabei gibt es so vielfältige Gründe, sich nackt zu machen: Ungehindertes Genießen der Natur, Zusammenleben in Natürlichkeit, Erleben von Freiheit, Stärkung der Mit-Menschlichkeit, u.v.m. Gegen die Einfalt kämpft in Frankreich seit Jahrzehnten der Verein
APNEL (Association pour la Promotion du Naturisme En Liberté) an: „...dass die Gesetze zum Naturismus in allen Ländern der Welt geklärt werden, damit einfache Nacktheit nicht mehr mit sexueller Zurschaustellung gleichgesetzt wird“.
Zur Eröffnung des größten Tulpengartens der Welt: Sieben Nackte demonstrieren gegen Pestizideinsatz [22.03.24]
„Extenction Rebellion“ protestiert bei der Eröffnung des Keukenhof gegen Pestizideinsatz. Foto: Deep Link zur Website des naturisme-magazine - dort gibt's ein weiteres Foto
Das
naturisme-magazine berichtet über nackte Demonstranten bei der Eröffnung der größten Tulpenschau der Welt im Keukenhof. Auf dem Boden legten die Aktivisten der Organisation „Extenction Rebellion“ (XR) lauter Modelle von toten Bienen aus, um auf die Folgen des Pestizideinsatzes für die lebenswichtige Insektenwelt aufmerksam zu machen. „Insekten, Vögel und Pflanzen sterben massenhaft durch den Einsatz von Agrargiften.“, so formulierte es die XR-Sprecherin Lydia Steutel. - Nachfolgend eine Übersetzung des naturisme-magazine Artikels:
Der Keukenhof, der größte Tulpengarten der Welt, feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen und öffnete am Donnerstag, den 21. März, seine Pforten - in Anwesenheit von sieben nackten Aktivisten der „Extenction Rebellion“.
Der Keukenhof in Lisse (im Westen der Niederlande), ein 32 Hektar großer Park, der mit sieben Millionen Tulpen in allen Farben und anderen Blumen bepflanzt ist, ist mit fast 1,4 Millionen Besuchern im Jahr 2023 eine weltweit beliebte Attraktion. Er wurde am Donnerstag, dem 21. März 2024, dem Jahr seines 75-jährigen Bestehens, wiedereröffnet, und zwar bis auf wenige Details in festlicher Atmosphäre.
Er ist bis zum 12. Mai geöffnet und hat neben Touristen aus über 100 Ländern im Laufe der Jahre bereits Monarchen, mehrere Könige und Königinnen aus europäischen Ländern, die zur Eröffnungsgala gekommen sind, angezogen. In diesem Jahr wird eine goldgelbe Tulpe, die nach König Karl III. benannt wurde, eine der Attraktionen der Ausstellung sein, die auch von einem Konzert mit der niederländischen Opernsängerin Laetitia Gerards zur Feier des 75-jährigen Bestehens des Gartens geprägt ist.
Die Eröffnung des Parks war jedoch auch Anlass für eine Aktion der Umweltbewegung „Extenction Rebellion“, deren sieben Mitglieder kurzzeitig nackt vor den Toren demonstrierten, um gegen den Einsatz von Pestiziden bei der Blumenzwiebelzucht zu protestieren.
MDR Fernsehen über Nacktjogger Thomas: Laufen, bis er 120 Jahre alt ist [13.03.24]
Das MDR-Fernsehen meint: „Der Erzgebirger Thomas Kritz hat kein seltenes Hobby: Er geht regelmäßig joggen. Laufschuhe sind dabei allerdings das einzige Kleidungsstück, denn der 63-jährige läuft bevorzugt nackt.“ Thema des dreiminütigen Videos ist, dass Thomas aus seiner „täglichen Bewegungshygiene“ eine „weltweite Bewegung“ machen will, und dafür sucht er Mitstreiter. Er ist sich sicher, dass das „spätestens in 50 Jahren einfach jeder macht“. Er jedenfalls spürt die positive Wirkung seines sanften Laufstils auf Gesundheit und Wohlbefinden und will weiter laufen, bis er 120 Jahre alt ist.
Der
Link zum MDR führt zum 3-minütigen Ausschnitt der Sendung „MDR um 2“ vom 12. März. Bei
MediathekViewWeb kann man das Video in verschiedenen Auflösungen ansehen oder downloaden. Und hier geht's zur Mediathekview-Homepage:
Thomas Kritz im Landschaftsschutzgebiet »Limbacher Teiche«
Thomas hat uns noch einen ergänzenden, klärenden Kommentar zum Video zugeschickt:
Klick hier!
So toll der Bericht auch das umfassende Thema auf die kurze Zeitspanne von 3 Minuten zusammengefasst hat, es sind doch ein paar ergänzende und klärende Bemerkungen nötig:
- Trotz meines ausdrücklichen Hinweises wird das Ganze zum Schluss dann doch als Hobby bezeichnet. Das ist falsch! Auch hier ist der Vergleich mit dem Zähneputzen angebracht: So wie das Zähneputzen eine Form der Hygiene (= Mittel zur Gesundung und Gesunderhaltung), hier der Mundhygiene, ist – und kein Hobby -, so ist auch das KEW Movehacking (im Beitrag leider nie mit diesem Namen genannt) kein Hobby, sondern eine Form der Körper-, bzw. Bewegungshygiene – auch wenn sie wesentlich angenehmer ist als Zähneputzen.
- Im Beitrag wird sich ausschließlich auf das Nacktsein beim Laufen bezogen und dieses zum zentralen Thema gemacht. Nacktes Laufen ist für Anfänger des KEW Movehacking eher überhaupt kein Thema, und darüber hinaus sind – wie weiter unten nachzulesen – die speziellen Bekleidungsregeln nur eine der fünf Säulen des KEW Movehacking.
- Es wird davon gesprochen, ich wolle das „Nacktlaufen“ zu einer – weltweiten – „Bewegung“ machen. Ich weiß nicht, ob das ein treffender Begriff ist. Ich möchte die Menschen aufklären, dass die Bewegungshygiene »KEW Movehacking« (und das ist außerdem mehr als nur „Nacktlaufen“) genau so wichtig ist wie Zähneputzen, eher wahrscheinlich noch um einiges wichtiger. Ich freue mich über jeden, der diese Erkenntnis teilt, selber Movehacker wird und an der Verbreitung mitwirkt.
- Ich laufe nicht – wie im Beitrag genannt – „für dieses Ziel“, bis ich 120 bin, sondern ich laufe, weil es mich gesund hält und vor allem, weil es mein täglicher nacktiver Kurzurlaub ist.
- Der allerorts falsch verstandene § 183a StGB „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ wurde sowohl vom Sprecher als auch vom OB ohne Bedacht eingesetzt. Dieser Paragraf findet nur Anwendung bei sexuellen Handlungen. Aber er klingt wohl zu schön, um nicht in Zusammenhang mit Nacktheit genannt zu werden.
- Beim Laufen geht es mir keinesfalls – wie behauptet – darum, Aufmerksamkeit zu erhalten. Ich würde es vorziehen, direkt in der Natur starten zu können. Schön ist es, dass ich problemlos den einen Kilometer bis zur Natur überbrücken kann.
- Meine im Beitrag zu sehenden Äußerungen zu den Vorzügen des KEW Movehacking entsprechen nur dem Teil, wo ich über die Vorzüge der Nacktheit gefragt wurde. Zu den Vorzügen gehört – wie unten nachzulesen – insgesamt wesentlich mehr.
- Im Beitrag heißt es, Beschwerden und Krankheiten hätten „abgenommen“, ich hatte aber wahrheitsgemäß berichtet, dass sie verschwunden sind. Darüber hinaus hat sich die Infektanfälligkeit enorm reduziert, mein Vitamin-D-Spiegel ist nachgewiesen ganzjährig ausreichend bis hervorragend.
- Es wird von überwiegend positiven Reaktionen und von „wenigen Beschwerden“ gesprochen. In den 18 Jahren hat sich insgesamt 4 oder 5 mal jemand direkt mir gegenüber aufgeregt – und das bei täglichem Laufen!
ARD-Thema „Willkommen im Club!“: Martin im NACHTCAFÉ [03.03.24]
Martin Nitsche von den
Nacktwanderfreunden e.V. war am 22. Februar als Gast beim ARD Nachtcafé. Das Video ist in der ARD Mediathek bis 22.02.26 verfügbar unter
https://www.ardmediathek.de/video/nachtcafe/willkommen-im-club/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMDc0NTM. Das Gespräch mit Martin beginnt bei Minute 46:55.
Bei MediathekViewWeb kann man das Video in verschiedenen Auflösungen ansehen oder herunter laden. Und hier geht's zur Mediathekview-Homepage:
Bei MediathekViewWeb kann man das Video in verschiedenen Auflösungen ansehen oder herunter laden. Und hier geht's zur Mediathekview-Homepage:
Die sächsische „Freie Presse“ berichtet über „Limbachs Nackt-Läufer“ [15.02.24]
Die sächsische Tageszeitung „Freie Presse“ berichtet über „Limbachs Nackt-Läufer“ Thomas Kritz, der auch im
Nacktivitäten-Kalender regelmäßig die Teilnahme an seinen Geländeläufen anbietet: „KEW Movehacking, optimal genussvoll nackt gesund bewegen, für Bewegungsmuffel, Durchschnittsbürger...“ ist der ausführliche Titel seiner Einladung zum gemeinsamen Laufen.
Den
FP-Artikel in der Zeitung kannst du lesen, nachdem du dich für das kostenlose Probe-Abo registriert hast. Das Abo läuft nach 30 Tagen aus.
Markus Schröder berichtet im WDR 5 über nackten Museums-Besuch [06.02.24]
Der Westdeutsche Rundfunk hat in WDR 5 am Montag, 05. Februar 2024 um 20:57 Uhr, eine 10-minütige Rundfunk-Reportage von Markus Schröder über den nackten Besuch im LWL-Museum gesendet. „Neugier genügt“ lautete das Motto, unter dem die Sendung ausgestrahlt wurde.
Die Sendung ist auch (bis 4.2.25) online in der Mediathek erreichbar über
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-freiflaeche/audio-nackte-im-museum-muenster-100.html.
„Rheinische Post“ und „Westfälische Nachrichten“ berichten über Nackt-Besuch im LWL-Museum [28.01.24]
Die „Rheinische Post“ berichtet in ihrer Montags-Ausgabe über den Nackt-Besuch im LWL-Museum Münster für Kunst und Kultur vom Samstag.
Der Artikel ist auch online erreichbar über
https://rp-online.de/kultur.
Auch die „Westfälischen Nachrichten“ berichten über den Nackt-Besuch im LWL-Museum Münster für Kunst und Kultur.
Der WN-Artikel (30 Tage kostenfrei testen oder mtl. Abo) ist auch online erreichbar über
https://www.wn.de/muenster/ueber-100-nackte-aus-ganz-deutschland-im-lwl-kunstmuseum-2909036.
Der gleiche Bericht ist ebenfalls als MZ-Artikel (30 Tage kostenfrei testen oder mtl. Abo) in der
„Münsterschen Zeitung“ erschienen.
Dossier im Naturisme Magazine (FR): Naturismus und individuelle Wertvorstellungen (übersetzt) [20.01.24]
Wie kann man naturistische Werte aufwerten? Durch das individuelle Beispiel oder durch kollektives Handeln? In seiner Ausgabe Januar-Februar 2024 berichtet das
Naturisme Magazine über die Ergebnisse der Umfrage, die Ende 2023 im Internet durchgeführt wurde. Und veröffentlicht die Antworten der Fédération française de naturisme (FFN), die zu einigen der mehrheitlichen Vorschläge eine andere Meinung vertritt.
Foto: Deep Link zur Website naturisme-magazine.com. Das Foto von Daniel V., das beim Wettbewerb um das Titelbild den zweiten Platz belegte, illustriert die Eröffnung des Dossiers der Nr. 84. Das Foto wurde in der freien Natur aufgenommen, an einem Ort, der nicht dem Naturismus gewidmet ist.
Die Frage war es wert, gestellt zu werden, und die gegebenen Antworten entbehren nicht eines gewissen Interesses. Wie kann man den Naturismus aufwerten? Welche Ideen können vorgetragen werden, um die naturistischen Werte zu erklären und in der Gesellschaft zu akzeptieren, angefangen bei der sozialen Praxis der vollständigen Nacktheit? 500 Internetnutzer haben auf die Umfrage zu diesem Thema auf der Website der Zeitschrift (www.natmag.fr) geantwortet, darunter weniger als 10 % Frauen, und die Rangliste der 20 vorgeschlagenen Ideen ist auffällig.
Die sieben wichtigsten Ideen sind diejenigen, die die individuelle oder kollektive Ausübung an speziellen oder nicht speziellen Orten, die manchmal erst noch geschaffen oder entwickelt werden müssen, fördern. Die Mehrheit (75 %) entfällt auf die erste Idee, in der schlicht und einfach eine Änderung des Gesetzes über öffentliche Nacktheit gefordert wird, gefolgt von einer Forderung nach der Genehmigung von vollständiger Nacktheit an Orten in der Natur. Danach folgen gezieltere Forderungen nach der Öffnung von mehr öffentlichen oder privaten Orten. Die Internetnutzer scheinen also der Ansicht zu sein, dass „das Angebot die Nachfrage bestimmt“ und dass nur die gesetzlichen Beschränkungen die Entwicklung der öffentlichen Ausübung der vollständigen Nacktheit verhindern. Es bedürfe dann keiner kollektiven Pädagogik, um diese Werte zu vermitteln, nur das praktizierte Vorbild genüge.
Angesichts der Ergebnisse der 20-Punkte-Umfrage und der 500 Meinungen und Vorschläge der Internetnutzer erklärte sich der französische Naturistenverband bereit, auf die von der Redaktion des Naturisme Magazine gestellten Fragen zu antworten. Der FFN befürwortet zwar die Öffnung von FKK-Bereichen in Naturgebieten, wird aber nicht den Nudismus „überall und nirgends“ befürworten, wie es einige wünschen. Denn „ohne eine Kommunikation, die unsere Werte und die Vorteile der gemeinsamen Nacktheit erklärt, würde die nicht-naturistische Öffentlichkeit uns für Exhibitionisten halten, die ihre Nacktheit aufzwingen wollen“.
Werden die Werte des Naturismus durch Pädagogik oder durch Demonstration gefördert? Die Debatte bleibt offen und wird auf der Website das ganze Jahr 2024 über fortgesetzt. Tipp: Das gesamte Dossier (Umfang: 10 Seiten) ist zu lesen in der
Print- oder PDF-Ausgabe des „Naturisme magazine“ N°84 (Sprache: FR).
Frankfurter Allgemeine: Man kann nicht allen gefallen [05.01.24]
Die FAZ hat einen Artikel über die Ausstellung „Nudes“ im LWL-Museum Münster veröffentlicht, die am 27. Januar von einer Gruppe Naturisten kleiderfrei besucht werden wird.
Termin im Nacktivitäten-Kalender
Der
Artikel der FAZ ist auch online (ab 6.1. nur noch die ersten 1500 Zeichen frei) zu lesen als -Artikel (30 Tage kostenlos testen oder 2,95€/Woche).
„Der nackte Körper war stets gehüllt in einen biblischen oder historischen Ideenkontext, immer naturalistisch gemalt, immer entindividualisiert, als Amor und Psyche, als Adam und Eva, als heiliger Antonius. Dass die Schau eher thetisch-stilistisch und nicht bloß chronologisch geordnet ist, erlaubt es, den Übergang vom Allgemeinen zum Intimen und Erotischen und später zum Verletzlichen synoptisch zu fassen.“ (Luca Vazgec, FAZ)
FAZ über die Ausstellung „Nudes“
Warte nur auf bess're Zeiten: Träume vom nackten Sommer-Spaß mit Strand und Sonne [04.01.24]
Im Winter bleibt uns das Eisbaden im kalten Wasser... Herrlich, wenn der stark angeregte Kreislauf langsam die Körperwärme zurückbringt, nachdem man sich wieder in Klamotten eingehüllt hat! Wenn auch derzeit kein Eisloch aufgehackt werden muss, bleibt das eiskalte Baden doch ein Minderheiten-Vergnügen. Im übrigen schreckt der Hochwasserstand der meisten Gewässer derzeit ab: Viele müssen mit den teils existenzbedrohenden Fluten kämpfen, die alles andere als zu einem Bad einladend sind. Auf den nachfolgend verlinkten Websites findet man stattdessen sommerliche Naturisten-Geschichten und -Geschichte dokumentiert:
Auf „Ganz-Hamburg.de“ wurde im Sommer 2023 berichtet:
„FKK in Deutschland erlebt ein unspektakuläres Revival“. Man bezieht sich dabei u. a. auf die Site von
getnakedgermany.de.
„welt.de“ wusste das schon im Sommer 2022:
„FKK in Deutschland erlebt ein Revival“ hieß dort der Titel etwas knapper. U. a. wird zur Illustration ein dpa-Foto von unserer Harz-Wanderung zur
Einweihung des „Naturistenstiegs“ von 2010 verwendet.
Die dw (Deutsche Welle) erklärt auf einer Seite im Web, was
„Nacktsein in Deutschland“ bedeutet. Mit ein bisschen Geschichte und ein paar klassischen Fotos.
Datenschutz-Hinweis Beim Aufruf von YouTube, Vimeo, Facebook, Instagram usw. erfolgt notwendig die Übertragung personenbezogener Daten wie der IP-Adresse. Da die Server in den USA stehen, entspricht der Datenschutz nicht den Europäischen Standards; u. a. haben US-Geheimdienste Zugriff auf die Daten. Zensur-Hinweis YouTube (google) verlangt zum Ansehen zahlreicher Videos eine Registrierung und Anmeldung als mindestens 18-jährige Person und lässt das Ansehen dieser Videos nur direkt auf der YouTube Website zu (keine Einbettung auf anderen Websites).
Ein 5 Jahre altes Video bei YouTube trägt den Titel
„Nackt im Urlaub: FKK - neuer Trend bei jungen Leuten“ [01:15], womit die Frankfurter Allgemeine (FAZ) darüber berichtete, dass besonders junge Familien mit Kindern sich wieder vermehrt in FKK-Camps Urlaub gönnen.
Die geschichtliche Rolle der Mittelmeer-Insel
„Île du Levant als Wiege der französischen Freikörperkultur“ [13:28] ist Gegenstand eines YouTube Videos aus der Doku-Reihe „Stadt, Land, Kunst“ von ARTE.
Wie kann man Naturismus populärer machen? Die Zeitschrift „Naturisme“ befragte ihre Leser [22.12.23]
Die französische Zeitschrift „Naturisme“ befragte im Herbst ihre Leser um ihre Meinung, wie man Naturismus populärer machen und darauf hin wirken kann, dass „Naturismus schon in der Kindheit wertgeschätzt wird“.
Einsendeschluss für Vorschläge der Leser war Anfang Dezember, und die Web-Variante
naturisme-web'zine (Sprache: FR) hat bereits einige der spannendsten Ideen veröffentlicht. Hier eine auszugsweise Übersetzung (Schriftfarbe braun) des web'zine-Artikels:
Den Naturismus schon in der Kindheit wertschätzen
Foto: Deep Link von der Website naturisme-magazine.com
„Naturismus sollte in der Schule gelehrt werden.“ „Importierte Textilien sollten besteuert werden, um FKK-Plätze zu finanzieren.“ Dies sind zwei der ausgefallensten Vorschläge, die in unserer Umfrage zur Aufwertung der naturistischen Lebenskunst gefunden wurden...
Die Antworten lassen sich in zwei unterschiedliche Kategorien unterteilen: diejenigen, die Lösungen für die Kommunikation oder die Erziehung zur Nacktheit gegenüber anderen vorschlagen, und diejenigen, die wünschen, dass man zunächst die individuellen Praktiken freigibt, damit sie das Thema banalisieren und mit gutem Beispiel vorangehen. Alle ergänzen sich und entspringen dem gesunden Menschenverstand...
Sylviane schreibt:
„Für viele Menschen ist Naturismus hässlich, weil es ihrer Meinung nach nur alte oder schlecht gebaute Menschen sind, die es wagen, sich nackt zu zeigen. In den Köpfen vieler Menschen muss man jung sein und einen perfekten Körper haben, um sich nackt zeigen zu dürfen... Und das ist bei Frauen noch ausgeprägter... Ich denke, das ist es, was wir ändern sollten... Es sollte vermittelt werden, dass Naturismus keine Modenschau ist, sondern eine persönliche Entwicklung, eine Suche nach Selbst- und Fremdakzeptanz, eine Suche nach Wohlbefinden, eine Suche nach Harmonie zwischen Mensch und Natur, ein starkes Gefühl von Freiheit in einer Gemeinschaft, in der es keine Urteile gibt und in der man so sein darf, wie man ist...“
„Für viele Menschen ist Naturismus hässlich, weil es ihrer Meinung nach nur alte oder schlecht gebaute Menschen sind, die es wagen, sich nackt zu zeigen. In den Köpfen vieler Menschen muss man jung sein und einen perfekten Körper haben, um sich nackt zeigen zu dürfen... Und das ist bei Frauen noch ausgeprägter... Ich denke, das ist es, was wir ändern sollten... Es sollte vermittelt werden, dass Naturismus keine Modenschau ist, sondern eine persönliche Entwicklung, eine Suche nach Selbst- und Fremdakzeptanz, eine Suche nach Wohlbefinden, eine Suche nach Harmonie zwischen Mensch und Natur, ein starkes Gefühl von Freiheit in einer Gemeinschaft, in der es keine Urteile gibt und in der man so sein darf, wie man ist...“
„Die positiven Auswirkungen des Naturismus auf Körper und Geist verständlich zu machen...“
„Natürlich gehen die sozialen Netzwerke und die Medien heute in die entgegengesetzte Richtung... Hier müsste man ansetzen, und das ist wirklich eine große, große Aufgabe... Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es auch in unserer Zeit noch Leute gibt, die denken, dass wir geistesgestört sind, dass es nicht normal ist, nackt in der Gesellschaft zu sein... Ich denke, es sollte uns gelingen, verständlich zu machen, dass wir keine Sekte sind, keine zurückgebliebenen 68er, keine realitätsfremden Menschen, keine Exhibitionisten, dass es nichts Sexuelles ist, nackt zu leben...“
„Vielleicht, indem wir viel und oft über unsere Lebensphilosophie kommunizieren? Durch Artikel in allen Arten von Presse, Zeitschriften, Zeitungen, Reportagen, Zeugenaussagen über die verschiedenen Bereiche und Vereine und Veranstaltungen der Naturisten... Um endlich der größten Zahl von Menschen verständlich zu machen, was Naturismus ist...“
Foto: Deep Link von der Website naturisme-magazine.com
Das vollständige Ergebnis der Umfrage soll im Januar veröffentlicht werden
Foto: Deep Link von der Website naturisme-magazine.com
Für Januar 2024 ist die komplette Veröffentlichung der Auswertung geplant. Es wird sich lohnen, einen Blick darauf zu werfen. Hier noch ein paar Schlaglichter aus den bisherigen Leser-Antworten, die das
naturisme-web'zine bereits jetzt veröffentlicht hat. Einer der häufigsten Vorschläge ist es, den Text im französischen Strafgesetzbuch unmissverständlich zu machen - ein Ziel, für das sich auch der Verein
APNEL (Association pour la promotion du naturisme en liberté) seit Jahren einsetzt:
„Einen klaren Gesetzestext ohne persönliche Interpretationen haben, der das Recht auf natürliche Nacktheit von dem Begriff der sexuellen Zurschaustellung trennt.“
„Es jeden Tag vor allen Leuten machen, wo man will.“
„Häufiger im Fernsehen und Radio darüber sprechen und mehr Bücher veröffentlichen, um den Naturisten zu entdecken.“
„Finanzierung wissenschaftlicher Studien über die positiven Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit, die mit der Ausübung des Naturismus verbunden sind.“
Nackt ins Restaurant - im Département Isère (F) soll das eine regelmäßige Einrichtung werden [13.12.23]
Ein Restaurant im Département Isère wird ab Januar 2024 Abende anbieten, die ausschließlich für Naturisten reserviert sind. Diese Initiative geht von einer
privaten Facebook-Gruppe aus, die bereits 109 Mitglieder hat (Stand 22.12.23).
Das Restaurant organisiert regelmäßig verschiedene Themen-Abende und zeigte sich für die Idee offen, auch „Naturisten-Abende“ anzubieten. Die Organisatoren teilten mit: „Dies ist kein libertiner Ort. Kommen Sie nicht mit dem Ziel hierher, Ihre Sinne zu kitzeln, sondern eher wegen des Spaßfaktors und des ungewöhnlichen Konzepts. Der Eintritt ist ausschließlich Naturisten vorbehalten. Vollständige Nacktheit ist Pflicht.“ Ausnahmen gibt es für Anfänger und Personen, die ihre Periode haben.
Quelle: naturisme-magazine.com (FR)
Quelle: naturisme-magazine.com (FR)
Die Kunst der Nacktheit bei einem speziellen Besuch für nackte Besucher im Museum für Archäologie von Katalonien [30.10.23]
Der Besuch fand am Samstag den 28. Oktober statt, mit einem 90-minütigen Pass für eine Gruppe von Teilnehmern, die das Museum in Barcelona besichtigten. Der katalanische Naturismus-Club beteiligte sich an der Organisation dieser besonderen Veranstaltung.
Die Freikörperkultur ist eine gesellschaftliche Praxis, die in vielen Städten Spaniens eine große Anhängerschaft hat. Eine davon ist Barcelona. Barcelona hat am letzten Samstag mit einer besonderen Initiative überrascht: Das Archäologische Museum hat einen speziellen Pass für Nudisten organisiert.
Ein 90-minütiger Rundgang, bei dem die Besucher des Kulturzentrums völlig nackt durch die Gänge gehen konnten, um verschiedene Kunstwerke auf eine „natürlichere“ Weise zu betrachten. Die Besucher sahen die Ausstellung der Riace-Bronzen mit Fotografien von Luigi Spina. - Danke an Thomas für den Hinweis!
Hier ein Link zu der
Original-Seite (ES) von elespanol.com.
Nackt im Museum: Deep Link auf die Seite von elespanol.com
Aus dem „Naturisme Magazin“ (fr): Nacktheit rettet einem 17-Jährigen das Überleben in einem Taifun [28.10.23]
Als Opfer eines Taifuns wurde ein 17-jähriger junger Mann in Hongkong durch seine Nacktheit gerettet.
Deep Link des Fotos von der Website naturisme-magazine.com
Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023, unternahm ein 17-Jähriger aus Hongkong eine Wanderung in den Bergen über der Stadt und kehrte nicht nach Hause zurück, doch der Taifun erreichte Hongkong und unterbrach die Suche der Feuerwehr und des Zivilschutzes. Erst am 12. Oktober, also acht Tage später, wurde er lebend und gesund aufgefunden - allerdings völlig nackt.
Er erklärte, dass er in die Berge gestiegen und dort in eine Senke gefallen war, aus der er nicht mehr herauskam, als ihn der Taifun (Stufe 9) und der heftige Regen überraschten, und dass er, da er bis auf die Knochen durchnässt war und sich nicht erkälten wollte, beschlossen hatte, all seine nassen Kleider auszuziehen. So konnte er nackt, ohne etwas zu essen und nur durch das Trinken von Wasser, das in Strömen den Berg hinunterfloss, hungrig, aber gesund überleben.
Quelle (fr): Website
naturisme-magazine.com. - Übersetzt
Anmerkung: Immerhin lagen die nächtlichen
Tiefst-Temperaturen in Hongkong Anfang Oktober zwischen 28° und 22° - in den Bergen nahe der Stadt also sicherlich noch ein paar Grad kühler. Dabei war das Konzept, sich den Wirkungen des Taifuns ohne die völlig durchnässten Klamotten auszusetzen, offensichtlich gut und erfolgreich.
Oben-ohne in Schwimmbädern zieht auch in kleinere Städte ein [06./26.10.]
Quelle: Die Glocke (Tageszeitung)
Was in Berlin seinen Anfang nahm und sich zunächst in anderen größeren Städten Deutschlands verbreitete, zieht nach und nach nun auch in Bädern kleinerer Orte ein wie hier in den Bädern der Kreisstadt Warendorf im östlichen Münsterland. Die Gleichberechtigung greift um sich: Gut so.
Ergänzung von Angela [26.10.]: Liebe Frauen, wie ihr sicherlich wisst, dürfen wir seit April 2023 in vielen öffentlichen Bädern 'oben ohne' schwimmen.
Wenn ihr daran Spaß habt, fragt ruhig mal nach in den Bädern eurer Wahl.
Ich bekam am 13.10. auf Nachfrage an der Kasse der Römertherme in Dormagen die erfreuliche Antwort, dass es schon länger erlaubt sei.
Momentan zähle ich noch zu den ↗ Exotinnen und hoffe, bald weiteren zu begegnen!
- Angela
Wenn ihr daran Spaß habt, fragt ruhig mal nach in den Bädern eurer Wahl.
Ich bekam am 13.10. auf Nachfrage an der Kasse der Römertherme in Dormagen die erfreuliche Antwort, dass es schon länger erlaubt sei.
Momentan zähle ich noch zu den ↗ Exotinnen und hoffe, bald weiteren zu begegnen!
- Angela
Petition bei change.org: Nacktheit soll Grundrecht werden [06.10.23]
Thomas hat bei change.org eine Petition
Grundrecht auf Bekleidungswahl und Nacktheit eingereicht. Darin wird das Ziel formuliert, dass der Artikel 2 des Grundgesetzes (bisher: blau) ergänzt (braun) werden möge:
„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Jeder hat das Recht auf freie Wahl seiner Kleidung und auf Nacktheit.“
Am 06.10. hat Thomas unter „Neuigkeit zur Petition“ den Aspekt „Das Hausrecht darf nicht übergangen werden“ nachgetragen, so dass die Text-Ergänzung im Artikel 2 möglicherweise lauten wird: „Jeder hat das Recht auf freie Wahl seiner Kleidung und auf Nacktheit, soweit er nicht Rechte anderer verletzt.“
Damit würde der Artikel 2 GG das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit durch die Rechte anderer, die verfassungsmäßige Ordnung und das Sittengesetz einschränken, das Recht auf freie Wahl der Kleidung oder von Nacktheit jedoch nur durch die Rechte anderer.
Zum Vergleich: Der Artikel 29 der UNO-Menschenrechtskonvention (Grundpflichten) sieht vor, bei jeder Ausübung der eigenen Rechte „die Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen“. (Zitiert aus der Übersetzung von Amnesty international, amnesty.de)
In der Begründung der Petition werden noch Einschränkungen für das Recht auf Nacktheit genannt: „Eingeschränkt bleibt Nacktheit, wo dies Hygiene, Schutz vor Verletzungen oder Hausrecht verlangt.“
Es kann interessant sein zu verfolgen, wie sich die Petition weiter entwickeln wird. Dies ist direkt auf der oben verlinkten Seite bei change.org möglich.
Nachtrag: 415 Unterschriften erreicht [14.04.24]
Snowflake. Hilfe für Menschen, Zensur und Internetsperren in ihren Ländern zu umgehen [17.11.22]
12 Menschen haben meine Snowflake in den letzten 24 Stunden genutzt
Wenn ich in die Ecke rechts oben in meinem Browser blicke, sehe ich eine Zahl neben einem Schneeflocken-Symbol.
Die Zahl zeigt an, wie viele Menschen aus Ländern mit Zensur und Internetsperren in den letzten 24 Stunden meine Internetverbindung genutzt haben, um sich freie, in ihrem Heimatland gesperrte Informationen zu verschaffen, Berichte über Ereignisse in ihrem Land ins freie Internet zu übermitteln, oder mit anderen geschützt zu kommunizieren. Sobald mein Rechner läuft, stelle ich unterdrückten Menschen in Zensurländern meine Verbindung zur Mitnutzung zur Verfügung.
Einfach möglich wird das durch ein Browser-Addon, das für Chromium-basierte Browser im
Chrome Web Store und für Firefox im
Firefox Addon Verzeichnis verfügbar ist. Für meine Internetverbindung bedeutet das keinerlei Einschränkung - die fremd-nutzbare Übertragungsrate ist verschwindend gering. Für ausführliche Informationen eignen sich ein
Artikel vom WDR oder ein
Artikel von heise.de.
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