Welt-Nackt-Radel-Tag (WNBR) in Amsterdam [08.07.18]
Der WNBR in Amsterdam fand 2018 am 7. Juli statt und bot mit überwiegend sonnigem Wetter bei Temperaturen um 25° hervorragende Bedingungen für die nackte Stadtbesichtigung. Knapp 200 TeilnehmerInnen hatten sich zum Start im Park Frankendael eingefunden, wo noch Gelegenheit bestand, die bloße Haut zumindest teilweise mit bunter Farbe zu bedecken. In bester Stimmung machte sich der Fahrrad-Tross dann pünktlich um 14 Uhr auf den Weg, geführt und begleitet von Ordnern in gelben Warnwesten, die an Kreuzungen und Plätzen den Auto- und Straßenbahnverkehr stoppten, damit die pro-Bike-Demonstranten eine sichere Passage hatten.
Der Start war im Park Frankendael (Bild 1 von 12)
Höhepunkt der Tour waren wieder die eingelegten Pausen auf der Magere Brug und auf dem Museumplein mit Blick auf das Rijksmuseum. Das Publikum in Amsterdams Straßen, Restaurant-Terrassen, in Stadtrundfahrt-Booten auf den Grachten und im Museumspark spendeten oftmals Beifall - und zeichneten tausende spontaner Videos auf.
Welt-Nackt-Radel-Tag in London und Brighton [10.06.18]
Samstag 9. Juni in London: Rund 1600 Teilnehmer(innen) im dichten Verkehr und Gedränge, aber - Daumen hoch - mit guter Stimmung.
Sonntag 10. Juni in Brighton: Das Wetter trug erneut kräftig dazu bei, auch den WNBR in Brighton gelingen zu lassen. Dank Sonnenschein, angenehmen Temperaturen um 24 °C und einer streichelnden Meeresbrise auf nackter Haut waren auch die Steigungen an der Steilküste unangestrengt zu bewältigen. Am Ende konnten die engagierten Naturist(inn)en zwischen einem Bad im Meer und dem Hörgenuss der Lifemusik von "Phantom Limbs" wählen oder beides miteinander kombinieren. Bericht und Fotos: Rainer
Nacktradeln ohne Gewichts-Limit [02.06.18]
Die heißen Tage (bis 33°) Ende Mai nutzte ich für mehrere Nacktradeltouren durchs südliche Münsterland. Vor dem Abbiegen in einen asphaltierten Weg stutzte ich allerdings und überlegte kurz, ob ich aus Gewichtsgründen vielleicht meine Gepäcktasche abnehmen und im Straßengraben verstecken müsste. Doch dann erkannte ich: Die Beschränkung des zulässigen Gesamtgewichts galt nicht für Radfahrer: Ich konnte mit Tasche weiterfahren. Bem.: Das Schild ist kein Fake.
Clothing optional-/ Nacktwanderung in der Wahner Heide [21.05.18]
Wir hatten das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben, denn bei bei der Fahrt zum Treffpunkt bei Rösrath zeigte sich das Wetter von der schönsten Seite. Doch um 12.30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem Treffen, zog sich der Himmel rapide zu. Aber nur, um pünktlich um 13 Uhr strahlendem Sonnenschein Platz zu machen. Die paar verbliebenen Wölkchen sorgten dafür, dass es zwar angenehm warm wurde, aber doch nicht pralle Sonne schien. Ein sehr gutes Omen.
Zwölf Teilnehmer - 8 Jungs, 4 Frauen - waren angemeldet. Den Treffpunkt haben dann auch alle gut gefunden, und so hieß es um kurz nach 13 Uhr, "Klamotten los und ab in die Heide!"
Zunächst ging es, vorbei an großen Flächen mit üppig gelb blühendem Besenginster, vom Parkplatz "Busenberg" aus den Brander Weg leicht abschüssig Richtung "Geisterbusch" und dort über den "November" zum "Herfeld". Die Wasserbüffel standen leider nicht auf der Weide am Geisterbusch, aber ich war mir sicher, dass wir sie später noch sehen würden.
Beim "Herfeld" entschloss ich mich erst einmal nach links zu gehen, um einen großen Rechtsbogen einzuschlagen. So konnten wir die angenehmen Temperaturen genießen, hin und wieder einen Blick auf die Ost-West-Lande- und -Startbahn des Flughafens Köln/Bonn werfen und gleich einmal ein paar Highlights der Wahner Heide entdecken: U. a. den einzigen Steppensalbei weit und breit - immerhin 50 qkm -, das blühende Wollgras, erste sichtbare Zeichen vom Sonnentau, einen Königsfarn, wilden Thymian, wilde, gelbe Schwertlilien usw. Einen Turmfalken sahen wir ebenso wie uns das Quaken der Frösche begleitete.
Oben angelangt, trafen wir eine größere Nordic Walking-Gruppe, die sich gerade aufwärmte...
Den gesamten Wander-Bericht vom 19.05. lesen (PDF) Autor: Günther
Zeit für die Seele: GEO WISSEN empfiehlt Nacktwandern [18.05.18]
Das Magazin GEO WISSEN widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe Nr. 61 dem Thema "Zeit für die Seele" und gibt Ratschläge dazu, "Wie wir unser Leben entschleunigen - und erkennen, was wirklich wichtig ist". Neben dem richtigen Umgang mit dem "Zeitfresser Smartphone" widmet sich das Magazin u. a. in einem Abschnitt "Lebenskunst" verschiedenen Hobbies, die dazu beitragen können, uns aus dem Stress des Alltags zu befreien und uns wieder zu innerer Ruhe finden zu lassen.
In einem doppelseitigen Fotobeitrag wird dazu dem Leser auch das Thema Nacktwandern nahe gebracht unter dem Titel "Wind und Sonne am ganzen Körper".