Angesichts eines recht langen Wandertages
gestern und eines zu erwarteten Gewitters heute nachmittag machten wir heute nur eine kurze Wanderung zu dem Wasserfaĺl, den wir schon vorgestern besucht hatten. Bei 20°, geschlossener Wolkendecke und schwachem Wind mussten wir heute auch nicht schwitzen.
Die Schülerin und ihr Vater aus Westfalen hatten, wie viele andere von uns auch, viel Spaß am Wasserfall und in den natürlichen Badewannen. Die beiden hatten sich am Di 31., als wir schon einmal dort waren, einen Tag Urlaub vom Urlaub genommen.
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Wer sich in den Bergen auf eine Marathon-Strecke begibt, muss mit Steigungen rechnen. Wer "Hochkönig Man" werden will, sollte schon im Laufschritt bleiben - nicht so wie die nackten Wanderer*innen, die sich teils auf einen Wanderstock stützten!
Nach 610 m Höhendifferenz und 7 km Strecke gab es Mittagsrast auf der Jagglalm. Die kahlen Berghänge ringsum zeigten die Spuren des Wintersport-Betriebs im "Familienskigebiet". Apropos: Ab heute gibt es für alle Menschen bis zum Jahresende nichts mehr zu essen, zu trinken, kein Benzin, keinen Strom, keine Kleidung: Die Menschheit hat die verfügbaren Ressourcen der Erde für 2018 bereits aufgebraucht. Wie weitsichtig, dass Frau Merkel jüngst die Klimaziele Deutschlands einfach aufgegeben hat statt sie durchzusetzen.
Nach den gestrigen 800 m sollte es heute etwas entspannter zugehen: nur 600 m Anstieg auf den Gipfel des Hochkeil standen auf dem Programm.
Der Berg, der dem umliegenden Familienskigebiet den Namen gegeben hat, lässt das imposante Panorama der Mandlwände stets im Blick, und der Hochkönigsstock als Wetterscheide sorgt für sichere Schneeverhältnisse und stabiles Ferienwetter.
Nach 13,5 km bei 31° beendeten die 30 Naturist(inn)en ihren Tagestrip als (not)bekleidete Gäste auf der Alm. Über das Thema Nacktwandern konnten sie die Betreiber als auch andere Gäste mündlich persönlich und per Broschüre informieren - bisher kannten sie das nur vom Hörensagen.
Laut FIFA Regeln ist der Torpfosten 2,44 m hoch. Seine große Schwester, die Torsäule, ist mit 500 m sehr viel höher: Eine sehr steile Kalkstein-Formation an der Ostflanke
des Hochkönigs in den Berchtesgadener Alpen. Die Spitze liegt 2588 m über NN - aber so weit wollten die Naturist(inn)en nicht aufsteigen, ragen doch die letzten 500 m fast senkrecht in die Höhe und sind nur mit mindestens Level 8 bekletterbar. Ihr Ziel lag am Fuß der Kalkstein-Säule, wo sich eine Riesenmenge abgebröckelter Steine angesammelt hat. Auch hierzu mussten insgesamt 800 Höhenmeter (wandernd) überwunden werden. Rainer
46 Naturist(inn)en aus den USA, Irland, England, Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz, Griechenland, Slowakei und Singapur haben sich zur Nacktwanderwoche in den österreichischen Alpen zusammen gefunden. 10 davon nutzen Zelte (Rucksack-Trips für jeweils 2 Tage), die anderen kehren täglich in die feste Basis des angemieteten Ferienhauses zurück.
Die Schülerin mit ihrem Vater aus Westfalen, die vorige Woch in Thüringen ihre erste Nacktwanderung absolviert hatten, haben so viel Gefallen am nackten Bergwandern gefunden, dass die beiden nun auch an den NEWT teilnehmen.
Die Auftaktwanderung am Sonntag erfolgte zum Ahornstein (1855 m), wo das offizielle NEWT-Foto mit Blick auf den Hochkönig (2941 m) in den Tauern entstand. Lim sandte dann noch ein Gruppenfoto von der Einkehr an natury. Vielen Dank dafür! Rainer, Lim
Michael, seit geraumer Zeit regelmäßiger Initiator von Nacktwanderungen in der Eifel und speziell im Ahr-Gebiet, hatte zu einer Wanderung im Raum Blankenheim geladen. Die extreme Hitze der vorherigen Tage war einer Zwischen-Abkühlung gewichen, aber mit 24° zu Beginn bis 28° lagen die Temperaturen immer noch sehr deutlich im Warmbereich.
22 NaturistInnen waren dem Ruf gefolgt und wanderten überwiegend durch Wiesen mit weiten Panoramablicken ins Land, wobei die bewaldeten Hänge des Ahrtals die grüne Horizontlinie bildeten - in starkem Kontrast zum Gelb der dürretrockenen Wiesen. 14 km lang war die Wanderung, die mit einer Einkehr im Biergarten Evert zu Ende ging.
Das Land der 1000 Teiche bei Plothen ist vor allem ziemlich flach: Nur 80m kumulierte Höhenmeter waren im Lauf des Tages zu erklimmen. Dafür gab es viel zu lernen: Über einen mindestens 300 Jahre alten Pfahlbau, auf einem benachbarten Naturlehrpfad oder im Brehm-Haus in Renthendorf.
Jürgen vom FSV Rother Hiehl hatte, nachdem er in der Ostthüringer Zeitung von den Naturistentagen gelesen hatte, die nackten WanderInnen auf das FKK-Gelände des Vereins eingeladen - was diese natürlich gern wahrnahmen.
Zum Abschluss des letzten TNT-Wandertags 2018 kehrten 17 der NaturistInnen noch im Restaurant "Zum Plothenteich" in Plothen ein. Wir dankten Andreas für die wunderschöne Zeit und freuen uns auf ein Wiedersehen mit bekannten oder das Kennenlernen weiterer NaturistInnen z. B. bei der NEWT in Österreich, in Sachsen, in Westfalen oder spätestens 2019. Plothener Teiche 12 Fotos (modal) Rainer TNT Galerie alle 86 Fotos
Zeutsch erreichten die 21 Wandersleut noch bei knapp unter 30°, daraus entwickelten sich dann alsbald bis zu 33° Lufttemperatur. Vom Parkplatz nahe dem Bahnhof aus startete der Rundkurs zunächst zur Kirchenruine Töpfersdorf, für deren Erhalt der Verein Natur und Umwelt fehlende Fördermittel beklagt. Bereits 1980 wurde in den Saalleiten von tatkräftigen Einwohnern ein Naturlehrpfad angelegt, der seit 2013 als Entdeckerpfad wiederbelebt und neu gestaltet wurde. Heute lockt er mit interaktivem Kartenmaterial und Geocaching-Touren.
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Einkehr im Sonnenhof in Herschdorf am Rande der Uhlstädter Heide. Rainer TNT Galerie alle 86 Fotos
Heute durften auch die Wanderer ins Holzland, nachdem vorigen Mittwoch die Nacktradler hier bereits ihre Route gefunden hatten.
Unter den 24 TeilnehmerInnen war auch eine westfälische Schülerin, die mit ihrem Vater zusammen ihre erste Nacktwanderung machte und sich über die internationale Beteiligung freute: Sie konnte gleich ihr Schulenglisch auf die Probe stellen. Nach einem Rundgang um den Roten Pfützensumpf, der gar nicht sumpfig war, führte der Weg weiter ins Mühltal zu diversen historischen Mühlen, die jahrhundertelang durch das Wasser der Rauda angetrieben wurden. An der Meuschkenmühle bereitet man sich gerade wieder auf das Fest der starken Männer vor.
Bei 31° Lufttemperatur gingen die WanderInnen den Weg vom Parkplatz aus den sonnenheißen Autos zur Kasse in der Kristalltherme Bad Klosternausnitz gleich nackt - wozu soll man sich zum Bezahlen extra 'was anziehen? Danach folgte dann die ersehnte Hitze-Steigerung in der 110° heißen Sauna, und als Stärkung gab es einen gut gekühlten Salat im Thermenrestaurant. Rainer TNT Galerie alle 86 Fotos
Von Ziegenrück aus ging es für die 25 Freiwilligen zunächst streng bergan. Ziel war die Teufelskanzel, eine Felsformation am nördlichen Seeufer, von der aus mehrere Aussichtspunkte den Blick auf den malerischen Saalebogen freigeben. Angesichts des warmen Sommerwetters war nach dem Abstieg ans Seeufer ein kühlendes Bad eine angenehme Erfrischung. Danach durfte sich der Schweiß neue Bahnen suchen, denn es ging noch einmal bergan.
Die Passage des stillgelegten Eisenbahn-Viadukts über einen (angesichts der klimagewandelten Trockenheit nur mäßig) plätschernden Bach stand noch auf dem Programm - mit Gang durch die angenehm kühle Finsternis des Hemmkoppen-Tunnels. Hier mussten früher die Züge Licht einschalten, damit sie den Weg fanden. Für die Wandergruppe reichten 3 Taschenlampen.
Im Restaurant Zur Fernmühle gibt es neben einem Ziegenbock auf Wanderschaft zur vollen Stunde (genauer: 3 Minuten davor) einen Tanz der Ziegen (Video) - statt Kuckkucksuhr eine Meckeruhr. Ziegenrück 10 Fotos (modal) Rainer TNT Galerie alle 86 Fotos
Die 17,5 km lange Strecke mit 570 kumulierten Höhenmetern gehörte zu den anpsruchsvolleren Wanderungen der TNT. Da kam es einigen TeilnehmerInnen durchaus gelegen, dass die Sonne ihre Strahlen nicht ganz ungehindert durch die Atmosphäre schicken konnte.
Es ging zum Oberbecken, das mit Wasser der Talsperre vollgepumpt wird, um zu Zeiten erhöhten Strombedarfs zusätzliche Kraftwerkskapazität zuschalten zu können. Obwohl das Hochpumpen mehr Strom kostet als hinterher durch das wieder herab stürzende Wasser gewonnen werden kann, lohnt sich der Aufwand, weil das Zuschalten anderer Spitzenkapazitäten viel langsamer (z. B. wegen des Anheizens) und teurer (wegen der Vorhaltekosten und des geringeren Wirkungsgrads) ist. Hohenwarte 9 Fotos (modal) Rainer TNT Galerie alle 86 Fotos